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E – Junior: innen

Der im letzten Jahr bei den E – Junior: innen eingeführte sog. rEvolution Modus wird in dieser Saison 2025/2026 weitergeführt und weiterentwickelt. Ebenfalls hat Swiss Unihockey weiterhin Interesse die Entwicklung eng zu verfolgen und diesen Spielmodus in Zukunft zu übernehmen. Der Modus spielt aktuell eine Rolle im Projekt UH25 für die Einsteigerstufen bei den kleinsten Junioren. Hier finden sich ein paar Erklärungen dazu.

Der E-Junior: innen-Modus hat das Ziel, möglichst viele Paarungen auf gleichem Niveau zu bieten. Als Grundlage dazu gibt es keine Gruppen, sondern ein dynamisches Rating-System über alle teilnehmenden Teams, das zur Ermittlung der Paarungen genutzt wird. Zu Beginn der Saison werden die Teams zufällig auf die Spieltage (mit jeweils 12-24 Teams) verteilt – unter Berücksichtigung der Reisedistanzen. Die exakten Paarungen und Spielzeiten werden 12 Tage vor dem Spieltag aufgrund der aktuellen Ratings definiert.

Aus Team-Sicht muss ich folgendes wissen:

  • Ich gebe die gewünschten Anzahl Spieltage an
  • Meine Selbsteinschätzung definiert das initiale Rating (1400 – 1600) meines Teams
  • Zum Saisonstart erhalte ich die Spieldaten/-orte
    • Die exakten Spielzeiten werden 12 Tage zuvor definiert
  • 3 Spiele à 24 Minuten pro Spieltag gegen Gegner in meinem Rating Bereich
    • davon üblicherweise mind. 1 stärkeres und schwächeres gemäss aktuellem Rating und jeweils maximal 3 relative Ränge des Spieltags stärker oder schwächer (Ausnahme: Bestrangiertes und schwächstes Team haben 3 schwächere/stärkere Gegner)
  • Durch Siege wird mein Rating verbessert, Niederlagen geben ein tieferes Rating
    • Dies hat direkten Einfluss auf Spiele des kommenden Spieltages

Ein Beispiel:
Team Vierwaldstättersee schätzt sich mit Stärke 7 (ergibt bspw. initiales Rating 1540) ein und wählt 8 Spieltage. Der Verein meldet sich für einen Heimspieltag. An diesem ist das Team Vierwaldstättersee gesetzt, an die restlichen 7 Spieltage wird das Team zufällig zugeteilt (unter Berücksichtigung der Reisedistanz).

Am 1. Spieltag in Uri nehmen 12 Teams teil, 5 stärkere, 6 schwächere. Vierwaldstättersee ist also das 6.-stärkste Team und spielt gegen maximal das 3.-stärkste und minimal das 9.-stärkste Team. Mindestens ein Gegner ist stärker und schlechter. Der Spielplanschlüssel will es, dass gegen die Ränge 4 (Rating 1570), 7 (Rating 1540) und 9 (Rating 1480) gespielt wird.

Das Team hat einen schwachen Tag eingezogen und verliert 3x knapp. Das Rating verschlechtert sich demnach um 32 Punkte und das neue Rating ist 1508. Mit diesen Punkten steigt das Team in den nächsten Spieltag und wird tendenziell schwächere Gegner nach dem gleichen Schema zugewiesen erhalten.

Am sogenannten „Piep“ Wechsel-Modus welcher alle 90 Sekunden ertönt wird nichts geändert und wie bekannt fortgeführt. Ziel ist hier, dass alle spielenden gleichmässige Einsatzzeiten erhalten.

Eine Rangliste wird nicht öffentlich geführt, es geht um Spiel und Spass und soll allen den Einstieg ins Unihockey ermöglichen.

D – Junior: innen

Bei den D – Junior: innen wird dieses Jahr neu ebenfalls der rEvolution Modus mit Ratingabhängigen Spielzuteilungen gespielt, analog der E-Junior: innen. Die wesentlichen Unterschiede sind die Spielzeit, welche bei allen Doppelfeldhallen auf 2 Spiele mit 2x 20min verbleibt, zudem wird es keinen „Piep“ Wechsel-Modus beinhalten. Anders gespielt wird in den Einfachfeldhallen, dort werden 3 Spiele mit je 24min gespielt. Dies dient als Pilot um zu sehen, ob sich damit einen andere Spieldynamik entwickelt, welche bis anhin noch nie in Betracht gezogen wurde. Zudem ist es spielplantechnisch sinnvoller mit einem Feld den E – Modus zu spielen. Details zum Modus finden sich in der Erklärung bei den E – Junior: innen.

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